Gedanken eines Hochbedarften

Es ist der Wald nicht immergrün…

Und doch ruft es bisweilen aus selbigem heraus. Oder nehmen wir nicht eher etwas aus ihm heraus? Holz und Bretter, oftmals dünn, die wir bohren und doch bedeuten sie die Welt.

In diesem Sinne lade ich euch ein, eine Reise mit mir, durch mich und in mich zu unternehmen. Eine Reise ohne Ziel? Oder ist kein Ziel zu haben vielleicht auch schon ein solches? Die falschen Fragen werden zu oft und zu schnell gestellt und schon schallt es stärker heraus als befürchtet. Dies gilt es zu verhindern, ohne die Herzlichkeit zu mindern. Doch wie?

Wasser und Wind

Urzeitliche Gewalten, Brüder der Erosion. Eros? Eros, warum so schreckhaft? Zeig dich doch, versteckst du dich im Worte?

Wasser und Wind, seit Urzeiten und zu Unzeiten. Gezeiten. Gischt im Gesicht der Oberschicht!

Waller auf den Wellen, bist nicht von den Schnellen! Bist nicht von den Schnellen…

Feuer und Erde

Hart wie Stein und heiß im Geiste. Kommst daher so grob und ungeschlacht. Schlachtigall, ick hör dir trapsen. Bei Nacht, meine Gute, vor allem bei Nacht.

Wärmespender, unverzichtbar. Genau richtig muss es sein. Zu kalt? Zu heiß? Es droht das End, drum reich mir deine warmen Händ‘!

Gesotten willst du sein, Sidolin? Woher der Sinneswandel? Schaff lieber Glanz in deiner Hütte, Behüter aus dem Handel!

Inspirationen

Vergällung

Vergällt sind alle Hecken, vergelten wer’ns die Zecken/ Auch Gutes wird vergolten und Schlechtes oft bescholten/ Verquollen sind die Augen, verschollen ist der Glauben/ Drum wollen wir uns laben an vollen Honigwaben/ An vollen Honigwaben im tollen Honigwagen/

Kontaktscheu

Wie das Reh im Walde, von Scheinwerfern geblendet, schockgefroren dem Tod entgegenstarrend.